Namibia_28
11.10.2009 Abreise
Heute ist doch tatsächlich schon unser Abreisetag:-(. Darum erlauben wir uns das erste Mal im Urlaub auszuschlafen. Für einmal gelingt das mir besser als meinem Liebsten. Um 9 Uhr sind wir dann aber doch wach und gehen brunchen.
Wir sagen noch unseren neuen deutschen Freunden tschüss und gehen fertig packen. Um halb elf checken wir dann aus, geniessen aber noch ein bisschen das schöne Ambiente der Lobby und des Schwimmbads. Im Shop, der auf Nachfrage extra für uns aufmacht, hat es leider keine Postkarten mehr (wir sind wiedermal extram früh dran mit Kartenschreiben;-).
Kurz vor 12 Uhr fahren wir dann los. Wir haben ca. 1h Reserve geplant. Die Fahrt zurück auf die B1 dauert heute noch etwas länger. Durch den Regen gestern haben sich die Dips mit Wasser gefüllt, die es nun zu durchqueren galt. War aber kein Problem...
Okahandja fanden wir für namibianische Verhältnis richtig gross, machen aber keinen Stopp mehr.
Wiedermal wären wir froh, unser CD-Spieler würde mehr als nur eine Handvoll unserer CDs akzeptieren. Diese kennen wir nämlich langsam auswändig;-)...
Ein letzter Termitenhügel und wir erreichen Windhoek. Souverän lotse ich meinen Liebsten durch die Stadt zur Vermietstation.

Die Rückgabe des Autos klappt problemlos. Wir melden neben dem wählerischen CD-Spieler auch noch die durchgewetzte Schnalle des Dachzeltes, die kaputten Ösen der Luftklappe (hatten wir mit Kabelbinder fixiert), die mangelnde Leistung und schlechte Fixierung des Kühlschrankes und das komische, schleifende Geräusch, welches uns ab und zu beunruhigt hat. Aber der Wagen hat uns heil und ganz zurück nach Windhoek gebracht und das ist die Hauptsache!

Kurz nach 16 Uhr werden wir dann zusammen mit einem anderen Paar zurück zum Flughafen gefahren. Vor dem Check-In hat sich schon eine lange Schlange gebildet. Wir nutzen die Wartezeit um doch noch Postkarten und Briefmarken zu organisieren. Es muss auch noch ein Departure-Zettel ausgefüllt werden.
Beim Übergepäck nehmen sie es hier ganz genau (die Fotografen vor uns müssen für 5kg 1000 N$ bezahlen!), wir bleiben zum Glück aber knapp unter der 40kg Marke.
Dann folgt wie immer die Passkontrolle und die Handgepäck-Kontrolle, wo ich aus Versehen eine Getorade-Flasche aussen an meinem Rucksack übersehe, die Beamten der Kontrolle aber zum Glück auch;-)!
Im Wartebereich essen wir dann noch einen hervorragenden Hawaii-Burger mit Pommes (eine kleine Andeutung auf unser nächstes Reiseziel;-) und schreiben noch Postkarten. Hoffentlich kommen sie dann auch zuhause an, denn wir haben sie einer Angestellten in die Hand gedrückt, die dann noch ein bisschen damit herumspielte, während dem Plaudern mit ihrer Kollegin...;-)
Das Boarding war dann afrikanisch-chaotisch, aber der Gang zum Flugzeug über das Rollfeld war nochmals richtig hühnerhautmässig: Der lauwarme Wind im Haar, die wehmütige Abschiedsstimmung...

Namibia, du warst wunderwunderschön, wir kommen irgendwann wieder!!!
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