Insel Krk 2006 3
Insel Krk 2006
Eine Bootstour und die Stadt Opatija
Das Wetter hatte sich wieder etwas beruhigt.

Auch wenn es bedeckt und recht kühl war, konnten wir die vorgesehene Bootstour doch machen.

Das Boot holte uns im Hafen von Krk-Stadt ab.
Beim Warten auf das Boot können wir noch Fischern beim Fischnetze flicken zugucken ... eine Geduldsarbeit.
Wir fahren um Krks vorgelagerte Inseln herum deren einzige Bewohner ein paar Schafe sind.
In den Klippen der Inseln nisten auch die unter Naturschutz stehenden Gänsegeier. Gänsegeier sind im europäischen Raum eher selten.

Wir hatten tatsächlich das Glück einige davon zu Gesicht zu bekommen.

Am Nachmittag machten wir dann einen Ausflug nach Opatija. Opatija liegt auf dem Festland, nicht weit von der Insel Krk entfernt.
Opatija ist eines der ältesten Fremdenverkehrsorte Kroatiens und wird oft als "adriatisches Nizza" bezeichnet.

Der Adel der damaligen Zeit erholte sich gerne hier und machte den Ort zu einem international bekannten Seebad und Kurort.

Wenn man der berühmten Strandpromenade "Lungomare" entlang geht kommt man auch an der Jakobskirche aus dem 15. Jh. vorbei.
Hier befindet sich eine der schönen Parkanlagen.
Das heutige Kvarner Hotel (links im Bild) war laut Reiseleitung das erste Hotel der Adria und wurde 1884 gebaut.
Opatija liegt vor der Bora geschützt in einer Bucht.

Darum hat man hier mediterannes Klima und viele Pflanzen zeigen ihre Blütenpracht.

An der Hafenpromenade blickt das "Mädel mit der Möwe" aufs Meer hinaus. Diese Skulptur ist eines der Wahrzeichen Opatijas.
Nach einem Abstecher in ein Kaffeehaus, welches mich sehr an Wien erinnerte (schliesslich machte Kaiser Franz Joseph hier gerne Ferien) fuhren wir dann ein letztes Mal zurück nach Krk.
Am Abend liefen dann Matthias und ich den Weg dem Strand entlang vom Hotel nach Krk. Die dunklen Wolken liessen die Landschaft in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Krk ist ganz klar einen Besuch wert.

Auch wenn der Tourismus in dieser Region noch im Aufbau begriffen ist, hat diese Insel und ihre Umgebung kulturell und landschaftlich viel zu bieten und ist einfach irgendwie sympathisch..

Am nächsten Morgen nahmen wir dann Abschied von der Insel und der Car brachte uns quer durch Südeuropa zurück in die Schweiz.
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